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Autor: Reader's Digest Book

Die Vorteile des Schwimmtrainings

Es gibt aus medizinischer Sicht nahezu nichts, was gegen das Schwimmtraining spricht.

© iStockfoto.com / technotr

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Es wird deshalb auch regelmäßig als erste Rehabilitationsmaßnahme nach Erkrankungen angewendet. Freibäder oder Seen ermöglichen in der warmen Jahreszeit zudem das Training im Freien. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie gut schwimmen können und keine Angst in offenen Gewässern haben.
Zu den zahlreichen Vorteilen des Schwimmens gehört die Tatsache, dass man es in jedem Alter ausüben kann, zudem besteht die Möglichkeit zu schwimmen das ganze Jahr über. Es schont die Gelenke, trainiert auf sanfte Art die gesamte Muskulatur, die Verletzungsgefahr ist minimal und es eignet sich auch noch ausgezeichnet zum Abnehmen – wenn man das vorhat. Allerdings hat nicht jeder schöne Schwimmbäder in seiner Nähe, außerdem kosten deren Nutzung auch ein wenig Geld (was sich durch Dauerkarten auf geringem Niveau halten lässt).

Langsam steigern

Starten Sie mit einer kurzen Trainingszeit und erhöhen Sie diese kontinuierlich. Wenn es Ihnen möglich ist, schwimmen Sie nicht ausschließlich im Bruststil, sondern wechseln Sie auch hin und wieder in die Rückenlage oder sogar Kraul. Dies verhindert, dass Sie durch eine zu starre Kopfhaltung eine Verspannung in der Schulter- und Nackenmuskulatur davontragen. Zum Aufwärmen schwimmen Sie ganz langsam und locker einmal im Schwimmbecken hin und her, bei kleinen Becken auch zwei- oder dreimal. Schwimmen Sie danach zügig, aber nicht zu schnell, drei Minuten, bis Sie ein wenig außer Atem geraten. Dann pausieren Sie etwa eine Minute und beginnen anschließend wieder mit dem zügigen Schwimmen. Wiederholen Sie das dreimal. Wenn Sie diese Einheiten problemlos bewältigen, können Sie sie langsam von drei auf fünf Minuten steigern. Nach Ende Ihrer Einheit schwimmen Sie sich noch einige Minuten langsam und locker aus.

Das sagen Sportmediziner

Durch regelmäßiges Schwimmtraining bleibt das Herz leistungsfähig, die Ausdauer verbessert sich. Der Wasserdruck regt das Lymphsystem an, nahezu alle Muskeln werden beim Schwimmen stressfrei trainiert. Der Körper muss im Wasser gegen einen zwölfmal höheren Widerstand ankämpfen.
Dies bremst Bewegungen und minimiert die Verletzungsgefahr. 30 Minuten Schwimmen verbrennt rund 400 Kalorien. Mit Schwimmtraining lässt sich die stützende Muskulatur gezielt aufbauen, die Wirbelsäule wird dabei besonders geschont. Der Wasserdruck wirkt schließlich wie eine sanfte Massage – das entspannt.

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