Essen und Trinken

Autor: Reader's Digest Book

Daran erkennen Sie gutes Gemüse

Wann ist es frisch und voller Nährstoffe?

© iStockfoto.com / valentinrussanov

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Mais

  • Die Hüllblätter der Kolben sollten leicht feucht sein und schimmernde, pralle Körner umschließen. Leicht eingedellte Körner sind alt.

Knoblauch

  • Knoblauch hält sich je nach Lagerung 1 bis 4 Monate. Frischer Knoblauch fühlt sich fest an. Meiden Sie leuchtend weiße Knollen, die gebleicht sein könnten.

Brokkoli

  • Der Brokkoli sollte eine gleichmäßige grüne Farbe haben und keine gelben oder braunen Stellen aufweisen, die Blätter und Stiele knackig sein.
  • Die Röschen sollten glatt und geschlossen sein. Keinen Brokkoli kaufen, dessen Röschen geöffnet sind und gelb aussehen.

Möhren

  • Möhren sollten sich prall und knackig anfühlen und nicht verbiegen lassen
  • Das Grün von Möhren sollte frisch und keinesfalls welk sein und vor Lagerung auf etwa zwei Zentimeter abgeschnitten werden, da es sonst der Wurzel Nährstoffe entzieht.

Tomaten

  • Sie sollten eine kräftige, rote Farbe haben, intensiv duften und prall sein. Machen Sie ruhg den Test: reiben Sie mit dem Finger darüber. Wenn die Haut sich wellt und leicht eindrücken lässt, sind sie nicht mehr frisch.
  • Bei Rispentomaten sollten zudem Zweige und Stiel nicht verdorrt sein.

Spargel

  • Spargel von guter Qualität besitzt pralle, feste Stangen mit glatten, saftigen Schnittflächen und geschlossenen Schuppen an den Köpfen.
  • Frische Stangen brechen außerdem schnell, wenn man sie nur leicht biegt.
  • Kennzeichen von minderwertiger Güte bei Spargel: Verjüngen sich die Spargelstangen zum Ende hin, sind sie meist holzig.
  • Gespaltene Stangen können bitter schmecken. Teilweise geöffnete Schuppen am Spargelkopf deuten auf zu lange Lagerung hin.

Paprika

  • Der Stiel der Paprika zeigt, ob sie frisch ist: er sollte frisch und grün aussehen.
  • Die Schale sollte sich glatt und prall anfühlen, nicht schrumpelig und ohne braune Flecken oder Dellen.

Pilze

  • Stellen Sie aber sicher, dass die Pilze von zuverlässigen Anbietern stammen.
  • Wählen Sie feste, trockene Exemplare. Kulturpilze werden am besten in einer Papiertüte im Kühlschrank aufbewahrt. In Plastikverpackungen werden sie leicht weich und schleimig.
  • Am besten schmecken Champignons bei geöffnetem Hut, der aber nicht ausgefranst aussehen sollte. Dann haben sie das meiste Aroma. Allerdings sollten sie dann auch recht schnell verbraucht werden.

Zucchini

  • Die kleinen, prallen, knackigen Zucchini schmecken am intensivsten. Ihre Stiele sollten ebenfalls prall und knackig sein und nicht vertrocknet aussehen.
  • Die Schale sollte glatt und glänzend sein und bei Druck auf das Gemüse nicht nachgeben.

Wurzelgemüse und Kartoffeln

  • Beim Kauf sollte sich Wurzelgemüse fest anfühlen und die Haut glatt und prall sein.
  • Neue Kartoffeln werden die im Frühjahr frisch geernteten Kartoffeln mit zarter Schale genannt, die sich leicht abreiben lässt. Diese Frühkartoffeln haben eine feste, leicht wachsartige Konsistenz.
  • Hauptsächlich werden ältere Kartoffeln mit dickerer Schale geerntet und gelagert. Die Konsistenz hängt von der Sorte ab, und sie sind ganzjährig erhältlich.
  • Kartoffeln, ob alt oder neu, sollten fest und glatt sein und erdig, aber nicht faulig riechen. Die Schale sollte keine grünen Stellen haben und auf keinen Fall Triebe aufweisen.

Vorsicht vor Pestiziden!

Waschen Sie Obst und Gemüse gründlich, bevor Sie es verwenden. Bei Gemüsesorten, die geschält werden müssen, werden Pestizidrückstände mit der Schale entfernt. Andere sollten Sie genauso lange waschen wie Ihre Hände. Etwas Salz oder Essig im Wasser kann helfen, Rückstände zu beseitigen; danach gründlich nachspülen. Es sind auch spezielle Reinigungsmittel erhältlich. Hoch belastet sind u. a. diese Sorten: Johannisbeeren, Mandarinen, Trauben, Pilze, Paprika, Rettich, Radieschen, Spinat und Kräuter. Weitgehend unbelastet sind Bioerzeugnisse – die nicht immer erhältlich oder erschwinglich sind. Auch sie sollten gewaschen werden, um Bakterien zu minimieren

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