Essen und Trinken

Autor: DasBeste-Redaktion

Mehr Pep in der Küche durch aromatisiertes Öl

Die Zeiten, in denen nur wenige Speiseöle erhältlich waren, sind schon lange vorbei. Heutzutage hat der Verbraucher die Qual der Wahl, denn im Supermarkt findet sich eine große Vielfalt an Kräuter- und Gewürzölen – allerdings haben diese ihren Preis. Doch das muss nicht so sein: Bringen Sie Abwechslung in Ihren Speiseplan mit selbst hergestelltem, aromatisiertem Öl.

© kerdkanno / Fotolia.com

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Was man braucht

  • Flaschen, Verschlüsse, Töpfe sowie andere Utensilien müssen sauber und die Kräuter oder andere Zutaten frisch und in einwandfreiem Zustand sein
  • Zum Verschließen der Ölflaschen sind Kork, Plastik- oder Glasverschlüsse am besten geeignet

Öle verfeinern

  • Am besten eignen sich Öle ohne Eigengeschmack, also mildes raffiniertes Oliven-, Sonnenblumen- oder Sojaöl.
  • Die Kräuter (z. B. Rosmarin, Thymian, Oregano) leicht zerdrückt und locker in ein Einmachglas geben und mit Öl übergießen. Pro Liter Öl benötigt man etwa 150g Kräuter
  • Das Öl sollte 2 Wochen ziehen und einmal täglich umgerührt werden. Das Glas mit einem Musselintuch bedecken
  • Dann das Öl durch das Mulltuch abfiltern und in Flaschen füllen
  • Statt frischer können auch getrocknete Kräuter verwendet warden
  • Öle lassen sich auch mit Knoblauch, Chili oder Zitrusschalen aromatisieren. Für Basilikumöl das Öl vor dem Übergießen der Kräuter auf 40 ºC erwärmen
  • Ungeöffnet sind Öle etwa 1 Jahr haltbar