Pasta und Reis für jede Gelegenheit
So werden Gerichte mit Nudeln und Reis ein Hit!

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Für viele Esser
Sie haben sechs Personen zum Abendessen eingeladen. Ein Paar bringt den Sohn mit, ein Freund seinen Übernachtungsgast von auswärts. Hilfe! Ein Paket Nudeln aus dem Vorratsschrank kann da Abhilfe schaffen, denn damit lassen sich Gerichte ausgezeichnet „strecken“. Bestimmt haben Sie irgendwo eine Dose gehackte Tomaten. Während die Gäste plaudern, kochen Sie die Nudeln. Die Tomaten erwärmen, mit Salz, Pfeffer und nach Belieben mit getrockneten Gewürzen (Basilikum, Kräuter der Provence) abschmecken. Die Nudeln abgießen und in einer großen Schüssel mit der Tomatensauce mischen. Reichlich geriebenen Hartkäse darüberstreuen (am besten Parmesan oder Pecorino). Haben Sie keine Tomaten im Haus, mischen Sie die Nudeln mit etwas Olivenöl und geriebenem Käse: einfach, aber überraschend lecker!
Spaghetti-Regen vermeiden
Sie suchen etwas im Küchenschrank und schon stoßen Sie versehentlich an die angebrochene Packung Spaghetti. Die Nudeln verteilen sich auf dem Boden. Das lässt sich vermeiden: Bewahren Sie die Spaghetti in einer leeren Dose Stapel-Kartoffelchips (zylinderförmig mit Deckel) auf oder fixieren Sie sie mit einem Gummiring.
Nudeln mit Möhren-Spaghetti
Möhren machen einfache Nudelgerichte vitaminreicher und farbenfroher. Die Möhren waschen und schälen, dann mit dem Sparschäler längs in Streifen schneiden. Die Streifen in etwas Butter dünsten und nach Geschmack mit Ingwer, schwarzem Pfeffer und Salz würzen. Unter die gegarten, abgegossenen Nudeln mischen und mit Parmesan bestreuen – eine gesunde und leckere Alternative zur Tomatensauce.
Damit Nudeln nicht überkochen …
Geben Sie 1 Teelöffel Olivenöl ins kochende Wasser. Das verhindert, dass sich beim Kochen Schaum bildet und das Wasser überkocht. Der Trick funktioniert auch bei Reis und Kartoffeln.
Nudelreste
Wenn Nudeln übrig bleiben, füllen Sie sie in eine beschichtete, ofenfeste Form. Mit 1 Teelöffel Olivenöl mischen, mit 2 verquirlten Eiern übergießen, mit Käse bestreuen und goldbraun überbacken. Die Nudelfrittata in Stücke schneiden und zu einem grünen Salat servieren – ein einfaches, preiswertes Mittagessen.
Reis aufpeppen
Statt Reis in klarem Wasser zu kochen, probieren Sie einmal Hühner- oder Rinderbrühe, Tomatensaft oder eine Mischung aus 1 Teil Orangensaft und 1 Teil Wasser. Sie können alternativ auch Oregano, Kreuzkümmel, Kurkuma oder andere Gewürze ins Kochwasser streuen, ehe Sie den Reis zugeben. Auch gehackte Zwiebeln, Knoblauch, Zitronen- oder Orangenschale eignen sich, um Reis in abwechslungsreichen Varianten auf den Tisch zu bringen.
Reis - immer schön locker!
- Reiskörner kleben beim Kochen leicht zusammen. Mit diesen drei Methoden lässt sich das einfach vermeiden:
- Den Reis vor dem Kochen 30–60 Minuten in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen, abgießen, abwaschen und wie gewohnt kochen. Dadurch wird der Reis zusätzlich schneller gar.
- Fehlt die Zeit zum Einweichen, den Reis in einem Sieb unter fließendem kaltem Wasser gründlich abspülen. So wird die Stärke ausgewaschen, die für das Zusammenkleben der Körner verantwortlich ist.
- Den Saft von ½ Zitrone zum Kochwasser geben. Sie können auch die abgeriebene Schale zugeben: Das gibt geschmacklich
und optisch eine frische Note.
Reisnudeln richtig vorbereiten
Reisnudeln müssen vor dem Kochen mindestens 1 Stunde (besser länger) in zimmerwarmem Wasser eingeweicht werden. Sollen die Nudeln nicht sofort danach gekocht werden, legen Sie sie zwischen zwei Lagen feuchtes Küchenpapier.