Alzheimer vorbeugen mit guten Schlafgewohnheiten
Unsere Gehirnzellen verbrauchen ständig Energie und erzeugen dabei Abfallprodukte.

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Eines davon ist Beta-Amyloid, eine Verbindung aus zwei Proteinen, die in einer krank machenden Konzentration im Gehirn von Alzheimer-Patienten gefunden wurde. Wissenschaftler glauben, dass ein gesundes Gehirn diese Substanz während der traumlosen Tiefschlafphase abbaut. Bei einer Studie, die über sechs Jahre lief, hatte sich in den Gehirnen der Senioren, die weniger Tiefschlafphasen durchliefen, vermehrt Beta-Amyloid angesammelt. Das deutet darauf hin, dass gute Schlafgewohnheiten und die Behandlung von Schlafstörungen wie chronische Schlaflosigkeit oder Schlafapnoe das Alzheimer-Risiko senken könnten.