Wer sich selbst Mitgefühl entgegenbringt, lebt gesünder
Wenn wir bei jedem Fehler oder Misserfolg mit uns hadern, kann sich das negativ auf unsere Gesundheit auswirken.

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In einer britischen Studie wurden Teilnehmer zu selbstkritischem Denken angeregt. Daraufhin zeigte ihr Körper Anzeichen für Alarmbereitschaft wie eine erhöhte Herzfrequenz und vermehrtes Schwitzen. Das sind natürliche Reaktionen des Körpers, die sich im Übermaß jedoch negativ auf das Wohlbefinden auswirken können. Eine zweite Gruppe wurde dazu ermutigt, sich selbst und anderen Gutes zu wünschen. Infolgedessen verlangsamte sich der Herzschlag der Teilnehmer, und die Schweißbildung nahm ab. Selbstmitgefühl scheint bei der emotionalen und körperlichen Regulation zu helfen.