Quiz: Der Stoff, aus dem die Träume sind
Beweisen Sie Ihr Gespür für Stile, Trends und Stars!

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Ein modisches Statement wollten die sogenannten Sansculottes zu Beginn der Französischen Revolution sicher nicht setzen. Jedoch konnte man sie sofort an ihrer Kleidung erkennen. Was trugen Sie?
Im 18. Jahrhunderts trugen in Frankreich vor allem Adlige und Kleriker halblange Beinkleider. Die aus den unteren Bevölkerungsschichten stammenden Sansculottes bevorzugten lange Hosen, da diese bei der Arbeit praktischer waren.
Humphrey Bogart trug ihn in Casablanca, und auch bei TV-Kommissar Columbo durfte die Schöpfung von Thomas Burberry nicht fehlen. Von welchem modischen Kleidungsstück ist die Rede?
Den Trenchcoat gibt es in seiner heutigen Form seit dem Ersten Weltkrieg. Das atmungsaktive und Wasser abweisende Gewebe entwickelte Burberry aber bereits 1879.
Am 15. Mai 1940 kam es zu tumultartigen Ausschreitungen vor New Yorker Kaufhäusern. Was war wohl der Anlass?
Am 15. Mai 1940 startete der Verkauf von Nylonstrümpfen. Polizeiabsperrungen wurden überrannt, und im Kampf um die begehrten Kleidungsstücke kam es sogar zu handfesten Auseinandersetzungen unter den Damen.
Pagenkopf, Lackstiefel und Minirock – Mary Quants Stil war unverkennbar und drückte das Lebensgefühl der 1960er-Jahre aus. Das bis dahin eher unbekannte Modell Twiggy wurde zum Gesicht der neuen Mode und verkörpert wie kaum eine andere die Swinging Sixties. Was bedeutet ihr Spitzname übersetzt?
Lesley Hornby, so der bürgerliche Name von Mary Quant alias Twiggy, war sehr dünn. Das brachte ihr bereits in der Schulzeit den Spitznamen Twigs ein, was übersetzt so viel wie Zweiglein heißt. Später wurde daraus Twiggy.
Sie gilt als Schöpferin des „kleinen Schwarzen“ – jenes knielangen, schwarzen Kleids, das die Modezeitschrift Vogue bereits 1926 zu einer „Uniform für Frauen mit Geschmack“ kürte. Coco Chanel erregte aber nicht nur durch ihre Mode Aufsehen, auch ihr Liebesleben sorgte für Schlagzeilen. So soll sie zahlreiche Affären gehabt haben, unter anderem mit dem Wehrmachtsoffizier Hans Günther von Dincklage. Als 1944 Spionagevorwürfe gegen sie aufkamen, soll ein prominenter Freund seine schützende Hand über sie gehalten haben. Wer war es?
Zu Coco Chanels Affären zählt auch die Beziehung zum Herzog von Westminster. Über ihn lernte sie Winston Churchill kennen, mit dem sie eine Freundschaft verband. Churchill soll es gewesen sein, der sie beschützte.
Als ein Enfant terrible der Modewelt ist Jean Paul Gaultier für seine teils skurrilen Kreationen bekannt. Für welchen Hollywoodfilm designte er die Kostüme?
Die bunten und futuristischen Kostüme aus dem Film Das fünfte Element entstammen der Fantasie Jean Paul Gaultiers.
Vier kleine Dreiecke, zusammengehalten von Kordeln – der erste Bikini bestand aus gerade mal 190 Quadratzentimetern Stoff und passte in eine etwa sieben auf sieben Zentimeter große Box. In welchem Jahr präsentierte Louis Réard ihn der Öffentlichkeit?
Der „Hauch von Nichts“ ließ nach Meinung der Sittenhüter 1946 eindeutig zu viel Haut erkennen, sodass der Bikini an den meisten Stränden verboten wurde. Erst in den 1950er-Jahren trat er seinen Siegeszug um die Welt an.
Die Fernsehserie Sex and the City rund um Kolumnistin Carrie Bradshaw machte die Schuhe von Designer Manolo Blahnik weltbekannt. Was macht das edle Schuhwerk so besonders?
Der spanische Schuhdesigner Manolo Blahnik ist dafür bekannt, dass er alle seine Schuhe zuerst auf dem Zeichenblock entwirft und dann fertig designt.
Kimonos erfreuen sich auch außerhalb ihres Herkunftslandes wachsender Beliebtheit. Wie heißt der Gürtel, der unverzichtbarer Bestandteil dieses traditionellen japanischen Gewandes ist?
In Japan tragen Frauen meist zu besonderen Anlässen einen Kimono. Damit das Wickelgewand richtig sitzt, darf der Obi genannte Gürtel nicht fehlen.
Jeanshosen sind aus der heutigen Mode kaum mehr wegzudenken. Seit wann gibt es die zum Arbeiten entworfene Hose im Jeanslook schon?
Levi Strauss meldete 1873 ein Patent für vernietete Arbeitshosen an – die Geburtsstunde der Blue Jeans.
Im Zuge der Emanzipation verbrannten tausende Frauen Ende der 1960er-Jahre ihre BHs, galten sie doch als Symbol für die Unterdrückung der Frau. Dabei kam die Erfindung des Büstenhalters aber eher einer Befreiung gleich, denn dieser ersetzte das Korsett. Wer hat ihn erfunden?
Mary Phelps Jacob ärgerte sich so darüber, dass ihr Korsett sich unter den Abendkleidern abzeichnete, dass sie den modernen Büstenhalter erfand. Aus Seidentüchern und rosa Bändern schneiderte sie einen BH, und ihre Idee setzte sich später weltweit durch.