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Autor: Reader's Digest

Kurz und knapp: die Geschichte der Fotografie

Hier erfahren Sie, welche Meilensteine der Fotografie es gegeben hat und wie das Fotografieren eigentlich entstand.

Kurz und knapp: die Geschichte der Fotografie

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©istockfoto.com / jakkapan21

500 v. Chr. Ein chinesischer Text beschreibt, wie ein Bild durch ein winziges Loch auf die Wand eines abgedunkelten Raums projiziert werden kann.

17. Jahrhundert Johannes Kepler bündelt mithilfe eines Teleskops Sternenlicht auf ein Blatt Papier und erstellt eine „Lichtzeichnung“ (imago photographica).


1827
Der Franzose Nicéphore Niépce fertigt die erste bekannte Fotografie an (Blick aus dem Fenster seines Arbeitszimmers). Er verwendet ein mit lichtempfindlichen Chemikalien beschichtetes Zinnblatt, die Belichtung dauert acht Stunden. 

 

1839 Louis Daguerre entwickelt eine neue Technik: die Belichtung einer Silberplatte. Diese Daguerreotypie dauert nur 30 Minuten.

1861 James Clerk Maxwell schafft die Grundlagen der Farb­fotografie, indem er mithilfe von Filtern (Rot, Blau und Grün) einen Schottenrock ablichtet.

1888 Der US-Amerikaner George Eastman baut eine kompakte Kamera für Rollenfilm und startet einen Entwicklungsservice.

1935 Die US-amerikanische Firma Eastman Kodak bietet Farbfilme an, das deutsche Unternehmen Agfa folgt ein Jahr später.

1990 In den USA kommt die erste Digitalkamera auf den Markt.

2002 Nokia und Sanyo bieten Mobiltelefone mit ein­gebauter Kamera an.

2009 Kodak stellt die Produktion von Farbfilmen ein.

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