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Autor: Kirstin von Elm

Sicher ist Sicher - der Sinn- und Unsinn von Versicherungen

Stimmt schon, im Ernstfall zahlt sich eine gute Versicherung aus. Trotzdem können Sie sich so manche Police sparen.

© monkeybusinessimages/IStock/Thinkstock

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Den Gartenschuppen zerlegte Christian, ein paar Wochen später deckte Xaver den Carport ab. Im Herbst 2013 schlugen die beiden Orkane nacheinander bei Familie Lutz auf Amrum zu. "Zu allem Überfluss hatten wir dann im Dezember auch noch einen Wasserschaden wegen eines Rohrbruchs", erzählt Dirk Lutz.

Erst knapp ein Jahr zuvor hatte der 45-jährige Koch gemeinsam mit seiner Frau ein Appartementhaus gekauft. In einer der acht Wohnungen lebt Familie Lutz, die anderen sieben vermieten sie an Urlauber. "Zusätzlich zur Kreditrate und den Renovierungskosten auch noch ungeplante Handwerkerrechnungen von mehr als 5000 Euro zu begleichen, wäre uns damals schon schwergefallen", so der Familienvater. Zum Glück ersetzte die Wohngebäudeversicherung alle drei Schäden. "Viele hier an der Küste haben die Stürme noch weitaus schwerer getroffen", sagt Lutz. "Ohne Versicherung ist man verloren."

Allerdings ist nicht jede Versicherung gleich sinnvoll. Obwohl jeder Deutsche im Schnitt fast 2300 Euro pro Jahr für Versicherungen ausgibt, sind viele Haushalte nicht ausreichend geschützt. Viel Geld fließe in überflüssige oder zu teure Verträge, monieren Verbraucherschützer. Existenzielle Risiken seien dagegen oft gar nicht oder nur unzureichend abgedeckt. Welche Versicherungen benötigen Sie wirklich?

Unverzichtbar: Die Wohngebäudeversicherung

Für Hauseigentümer ist eine Wohngebäudeversicherung unverzichtbar. Nicht nur, dass Sturmtiefs wie Christian und Xaver Jahr für Jahr millionenschwere Schäden verursachen. Neben Sturm-, Hagel- und Leitungswasserschäden deckt diese Police auch einen Hausbrand ab – ein existenzbedrohendes Risiko. Schließlich steckt in der Immobilie meist nicht nur der Großteil des eigenen Vermögens, sondern auch noch viel Geld von der Bank.

Wichtig: Wer sein Haus auch gegen Starkregen, Hochwasser oder Schneedruck absichern möchte, muss zusätzlich zur Wohngebäude- eine sogenannte Elementarschadenversicherung abschließen.

Ein Muss: Die Haftpflichtversicherung

Im Juli 2013 will die zehnjährige Alina* mit ihrem Tretroller die Straße überqueren und läuft dabei vor einen Bus. Wie durch ein Wunder kommt das Mädchen aus München mit ein paar Schürfwunden davon. Dennoch hat der Unfall dramatische Folgen. Bei der Vollbremsung werden zehn Fahrgäste verletzt, drei davon schwer. Der Busfahrer erleidet einen Schock.

Heute – zwei Jahre später – steht Alinas Vater stellvertretend für seine Tochter vor Gericht: die Stadtwerke München fordern mehr als 15.000 Euro Schadenersatz für die erforderlichen Reparaturen und Ausgleich für Lohnfortzahlungen an den mehrere Monate arbeitsunfähigen Fahrer. Zudem drohen weitere Klagen der verletzten Fahrgäste.

Wer schuldhaft einen Schaden verursacht, muss für die Folgen aufkommen. Ein enormes Risiko, das viele unterschätzen: Nur zwei von drei Deutschen sind haftpflichtversichert. In Österreich sind es sogar nur rund 35 Prozent. "Auf diese Police kann wirklich niemand verzichten. Im Ernstfall haften Sie für selbst verursachte Schäden mit Ihrem kompletten Vermögen – es sei denn, Sie haben eine Haftpflichtpolice", sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BdV).

Sehr gute Verträge können Sie laut Stiftung Warentest bereits ab 100 Euro pro Jahr abschließen. Achten Sie dabei auf eine möglichst hohe Deckungssumme: Sach- und Personenschäden sollten pauschal mit mindestens fünf Millionen Euro abgesichert sein.

Wählen Sie einen Vertrag, der zu Ihrer persönlichen Lebenssituation passt. Als Mieter sollten Sie beispielsweise eine Police abschließen, die Mietsachschäden umfasst und auch für den verlorenen Schlüssel der Zentralschließanlage aufkommt. Für Eigentümer lohnen sich Verträge, die Schäden durch häusliche Abwässer oder – falls vorhanden – einen auslaufenden Öltank abdecken.

Bestehende Haftpflichtpolicen sollten Sie spätestens alle fünf Jahre überprüfen. "Mit einem aktuell als sehr gut bewerteten Tarif sind Sie höchstwahrscheinlich besser bedient als mit einem vor 2010 abgeschlossenen Vertrag", erklärt Holger Rohde, Versicherungsexperte bei Stiftung Warentest.

Wichtig: Für besondere Risiken brauchen Sie auch besondere Policen. Wenn Sie einen Hund oder ein Pferd halten, sollten Sie unbedingt eine Tierhalterhaftpflicht abschließen. Vermieter und Wohnungseigentümer tun gut daran, zur Privathaftpflicht zusätzlich eine Haus- und Grundeigentümerhaftpflicht abzuschließen: Denn wenn im Treppenhaus, im Garten oder vor dem Gebäude jemand zu Schaden kommt, haften die Eigentümer – ein Risiko, das die Privathaftpflicht nicht abdeckt.

Vergleichen rechnet sich: Die Kfz-Haftpflicht

Als Fahrzeughalter sind Sie gesetzlich verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen. Vergleichen lohnt: Laut Stiftung Warentest liegen zwischen dem günstigsten und dem teuersten Angebot oft mehrere 100 Euro Unterschied.

Stichtag für Wechselwillige war bisher der 30. November. Die Kündigungsfrist für Kfz-Versicherungen beträgt nämlich einen Monat zum Ende des Versicherungsjahres. Einige große Kfz-Versicherer lassen allerdings inzwischen das Versicherungsjahr an dem Tag beginnen, an dem das Fahrzeug auf Sie zugelassen wurde, statt zum 1. Januar. Das für Sie gültige Datum finden Sie auf Ihrer letzten Beitragsrechnung.

Nehmen Sie Ihre Kfz-Haftpflicht in Anspruch, steigt anschließend Ihre Versicherungsprämie

Prüfen Sie die Jahresrechnung stets aufmerksam. Denn nach einer Preiserhöhung dürfen Sie Ihren Vertrag auch außerordentlich kündigen und den Anbieter wechseln. Die Frist hierfür beträgt einen Monat ab Zugang der Rechnung.

Eine Preiserhöhung ist oft aber gar nicht so leicht zu erkennen, denn als unfallfreier Fahrer rutschen Sie am Ende des Jahres meist in eine günstigere Schadenfreiheitsklasse. Ob Ihre Gesellschaft die Grundprämie angehoben hat und Sie deshalb außerordentlich kündigen dürfen, zeigt Ihnen der "Vergleichsbeitrag", der auf der Rechnung ausgewiesen sein muss.

Viele Gesellschaften bieten individuelle Rabatte, beispielsweise für Alleinfahrer, Wenigfahrer oder Garagenfahrzeuge. Doch Vorsicht: Schummeln kann teuer werden. "Stellt sich zum Beispiel nach einem Unfall heraus, dass Sie die vereinbarte Kilometerpauschale überschritten haben oder Ihr 18-jähriger Sohn am Steuer saß, kehrt sich die Beitragsersparnis schnell ins Gegenteil um", warnt Holger Rohde von der Stiftung Warentest. Es drohen Nachzahlungen.

Unbedingt: Versicherung gegen Berufsunfähigkeit

Rund jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland und jeder fünfte in Österreich muss seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aufgeben. Auf Vater Staat können im Ernstfall nur noch ältere Erwerbstätige zählen.

In Deutschland gilt: Wer nach dem 1.1.1961 geboren ist, erhält aus der gesetzlichen Rentenkasse nur dann eine volle Erwerbsminderungsrente, wenn er überhaupt keiner Erwerbstätigkeit mehr für mindestens drei Stunden am Tag nachgehen kann. Wer täglich zwischen drei und sechs Stunden arbeiten kann, erhält allenfalls eine Teilrente. Ob Sie Ihren erlernten Beruf noch ausüben können, spielt dabei keine Rolle. Im Zweifelsfall müssten Sie auch eine schlecht bezahlte Aushilfstätigkeit akzeptieren.

Auch in Österreich sind Erwerbsunfähigkeitsrenten seit 2012 ans Alter gebunden – und jüngere Versicherte stellen sich deutlich schlechter. Dazu kommt: "Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente liegt mit zirka 615 Euro im Durchschnitt unter dem Grundsicherungsniveau und wird Ihren finanziellen Ausfall in der Regel nicht decken", erklärt Rita Reichard von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. "Private Vorsorge ist deshalb unumgänglich."

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zahlt Ihnen monatlich eine vertraglich vereinbarte Rente – vorausgesetzt, Sie haben beim Abschluss alles richtig gemacht: Beantworten Sie Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand unbedingt wahrheitsgemäß: Verschweigen Sie der Versicherung Vorerkrankungen, kann diese nämlich im Zweifelsfall den Vertrag anfechten.

Zudem sollten Sie einen Vertrag ohne die sogenannte abstrakte Verweisung wählen. Das bedeutet: Die Versicherung kann Sie auf einen anderen, ähnlich bezahlten Beruf verweisen, der Ihren Fähigkeiten entspricht – unabhängig davon, ob Sie tatsächlich eine entsprechende Stelle finden!

Verbraucherschützerin Reichard empfiehlt, mindestens zwei Drittel des Nettoeinkommens als monatliche Rente abzusichern. "Viele Kunden haben aus Kostengründen viel zu geringe Summen abgesichert", warnt sie.

Schutz für Ihre Familie: Die Lebensversicherung

Für junge Familien oder unverheiratete Paare ist die Risikolebensversicherung ein Muss: Stirbt der Versicherte, erhält der im Vertrag benannte Begünstigte die vereinbarte Versicherungssumme. Denn schließlich haben ohne Trauschein der überlebende Partner oder nicht leibliche Kinder keinerlei Ansprüche auf eine gesetzliche Hinterbliebenenrente.

Wie bei der BU gilt: Je früher Sie die Police abschließen, desto günstiger. Ein höheres Einstiegsalter und Vorerkrankungen können die Prämie im Laufe der Jahre kräftig in die Höhe treiben, ebenso ein riskanter Beruf wie Dachdecker oder unfallträchtige Hobbys.

Fragwürdig: Die Kapitallebensversicherung

Die Kombination aus Risikovorsorge und Alterssparen in Form einer Kapitallebensversicherung ist bei vielen immer noch beliebt – doch die Experten raten ab. "Die Rendite ist in aller Regel schlecht und der Vertrag völlig intransparent", kritisiert Bianca Boss vom BdV.

Rund 15 bis 20 Prozent der Prämie behält die Versicherung ein, um das Todesfallrisiko zu decken, Verwaltungskosten und Provisionen zu begleichen. Auf den verbleibenden Sparanteil wird zumindest bei Neuverträgen (ab Januar 2015) nur noch eine magere Verzinsung von 1,25 Prozent garantiert. Darüber hinaus erhalten Sie als Kunde eine Überschussbeteiligung, die jedoch nicht garantiert ist. Die meisten Gesellschaften haben die Gewinnbeteiligungen für ihre Kunden in den letzten Jahren massiv abgesenkt.

Tropft das Wasser durch die Decke, reguliert die Haftpflicht den Schaden in der unteren Wohnung

"Allzu rosige Prognosen zur Ablaufleistung sollten Sie also kritisch hinterfragen", rät BdV-Sprecherin Boss. Bedenken Sie auch, dass Sie bei neueren Verträgen (seit 2005) später mindestens die Hälfte der Erträge versteuern müssen.

Kann sich rechnen: Zusätzliche Krankenversicherung

Der Abschluss einer Krankenversicherung ist in Deutschland und Österreich gesetzlich vorgeschrieben. Während sich die Prämien der privaten Krankenversicherer maßgeblich nach Leistungsumfang, Alter und Gesundheitszustand richten, zahlen Sie als gesetzlich Versicherter einen festen Prozentsatz Ihres Einkommens als Beitrag. Seit Januar 2015 liegt der allgemeine Beitragssatz für gesetzlich Versicherte in Deutschland bei 14,6 Prozent, die Hälfte davon übernimmt bei Festangestellten der Arbeitgeber.

Darüber hinaus dürfen die Kassen bei Bedarf individuelle Zusatzbeiträge erheben. Den Zusatzbeitrag zahlen Sie komplett aus eigener Tasche, sodass sich Preisvergleiche lohnen. Die monatliche Ersparnis von bis zu 50 Euro, die Ihnen ein Kassenwechsel einbringen kann, investieren Sie in eine private Zusatzversicherung.

Sinnvoll sind insbesondere Krankenhauszusatztarife. Diese sichern Ihnen ähnliche Privilegien wie Privatversicherte sie genießen, insbesondere die Behandlung durch den Chefarzt und die freie Wahl des Krankenhauses. Als Kassenpatient haben Sie nur Anspruch auf eine Behandlung im nächstgelegenen geeigneten Krankenhaus und zwar durch den jeweils diensthabenden Arzt.

Ob sich eine Zahnzusatzversicherung rechnet, hängt vom Einzelfall ab. Viele Versicherer sehen nämlich eine mehrmonatige Wartezeit vor oder schränken die Leistungen für Zahnersatz in den ersten Vertragsjahren deutlich ein.

Empfehlenswert: PflegeZusatz- und Unfallversicherung

Im Pflegefall bieten die gesetzlichen Kassen meist nur eine Grundabsicherung. "Auch wenn man gesetzliche Pflegeversicherung, Rente und Vermögen zusammenrechnet, reicht das trotzdem oft nicht aus, um die Pflegekosten zu tragen", sagt Bianca Boss vom BdV.

Seit zwei Jahren gibt es auch staatlich geförderte Pflegezusatzversicherungen. Diese lohnen vor allem für ältere oder kranke Kunden, denn die zertifizierten Anbieter dürfen niemanden aufgrund seiner Vorerkrankungen ablehnen, Risikozuschläge erheben oder Leistungsausschlüsse vereinbaren. Das macht diese Tarife trotz des staatlichen Zuschusses oft teurer als freie Angebote. Insbesondere jüngere, gesunde Kunden sollten sich deshalb nicht von staatlichen Zuschüssen locken lassen, sondern das komplette Angebot prüfen, rät der BdV.

Wichtig: Ene private Unfallversicherung ersetzt weder die private Pflegezusatzversicherung noch die BU. Sie zahlt nämlich nur, wenn nach einem Unfall bleibende Schäden zurückbleiben. Zu den häufigsten Ursachen für Pflegebedürftigkeit oder Berufsunfähigkeit zählen jedoch Krebs, Nerven- und Kreislauferkrankungen. Besonders sinnvoll ist die private Unfallversicherung dennoch für Hausfrauen und -männer, die keine BU abschließen können, kleine Kinder oder Senioren.

Oft überschätzt: Die Hausratversicherung

Die Hausratversicherung ist eine der meistverkauften Policen in Deutschlands und Österreich. In der dortigen "Haushaltsversicherung" ist meist auch eine Privathaftpflicht enthalten. Die Hausratversicherung ersetzt den Schaden, wenn Ihr bewegliches Wohnungsinventar durch Stürme, Feuer oder Wasser beschädigt wird oder wenn Einbrecher bei Ihnen zulangen.

Eine beunruhigende Vorstellung – aber dennoch ein Risiko, das viele selbst tragen könnten. Schließlich zwingt Sie niemand, den ganzen Schaden an Ihrem Inventar sofort zu ersetzen. Faustregel: Je wertvoller Ihre Einrichtung und je riskanter Ihr Wohnort, desto eher rechnet sich die Police. Grundsätzlich sollten jedoch zunächst die wirklichen Katastrophen – Invalidität, Tod und Pflegebedürftigkeit – abgesichert werden.

Am besten Sie suchen in einer stillen Stunde Ihre Policen heraus und überprüfen, ob Ihr Versicherungsschutz noch Ihrer Lebenssituation entspricht oder ob Sie an mancher Stelle über-, an anderer Stelle womöglich aber unterversichert sind – und handeln dann.

Denn wie Dirk Lutz sagt: "Bestimmt gibt es schönere Arten, sein Geld auszugeben, als für eine Versicherung. Mein Leben lang einen Großschaden abzuzahlen gehört jedoch definitiv nicht dazu."

Foto: © Masterfile Royalty-Free

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Checkliste: So können Sie sparen

  • GAU-Prinzip befolgen: Versichern Sie vorrangig die größten anzunehmenden Unfälle (GAU): Tod, Berufsunfähigkeit, Krankheit und Haftpflicht.
  • Preise vergleichen: Vergleichsportale im Internet liefern Ihnen einen ersten Marktüberblick. Nutzen Sie außerdem objektive Testberichte (z. B. Stiftung Warentest) oder lassen Sie sich neutral beraten (z. B. Bund der Versicherten, Verbraucherzentralen).
  • Früh abschließen: Versicherungen auf Gesundheit und Leben werden mit zunehmendem Alter teurer. Wer in jungen Jahren abschließt, spart Geld.
  • Jährlich statt monatlich zahlen: So sparen Sie bis zu 5 Prozent Beitrag pro Jahr.
  • Verträge anpassen: Prüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Versicherungen noch Ihren persönlichen Risiken entsprechen. Vielleicht können Sie sich inzwischen viel günstiger versichern.
  • Ehrlich bleiben: Wer Risiken verschweigt, riskiert Nachzahlungen und gefährdet sogar seinen Versicherungsschutz.
  • Überschaubare Risiken selbst tragen: Handy verloren, Brille kaputt – das ist ärgerlich, aber finanziell verkraftbar. Auch Selbstbehalte helfen sparen.
  • Doppelversicherung vermeiden: Zwei Versicherungen sind nicht besser als eine, denn der Schaden wird nur einmal ersetzt. Kündigen Sie deshalb doppelte Verträge, wenn Sie mit Ihrem Partner zusammenziehen oder wenn bereits eine Versicherung über den Arbeitgeber besteht.