Zeitreise durch die Rockmusik
Rock hat die Musiklandschaft tiefgreifend verändert und geprägt. Aber wie hat eigentlich alles angefangen?

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1930er-Jahre
US-amerikanische Firmen wie Stromberg, Rickenbacker und Vivi-Tone entwickeln elektrische Gitarren.
1950er-Jahre
Der Begriff „Rock and Roll“ beschreibt die Mischung aus Blues, Gospel, Swing und Folk, die von Chuck Berry und Little Richard gespielt wird. Elvis Presley startet seine Karriere.
1962
Fünf junge Briten gründen eine Band, die sich nach einem Song von Muddy Waters Rolling Stones nennt. Bis heute tritt die Rockband live auf.
1966
Jimi Hendrix veröffentlicht den Song „Hey Joe“ und spielt die elektrische Gitarre wie keiner es je zuvor tat: mit der Zunge, hinter dem Kopf – laut und verzerrt.
1969
Beim legendären Woodstock-Festival spielt Rockmusik, die „Stimme der amerikanischen Protestgeneration“, eine zentrale Rolle.
1960er- und 1970er-Jahre
In Großbritannien bilden sich Hardrock-Bands wie Led Zeppelin und Black Sabbath. Militante Regierungen in Lateinamerika können Bands wie Los Jaivas (Chile) und Los Gatos (Argentinien) nicht mundtot machen.
1970er-Jahre
Experimentalmusik aus Westdeutschland wird weltweit populär, die Düsseldorfer Elektropop-Band Kraftwerk gehört zu ihren bekanntesten Vertretern und inspiriert später Rapper sowie Techno-Produzenten.
1980er- bis 2000er-Jahre
Neue Stilrichtungen entwickeln sich, darunter Punk und Grunge. In den USA ist Hip-Hop heute beliebter als Rock ’n’ Roll.