Haselnusstorte

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»Schwarzbraun ist die Haselnuss …« … so singt es der unermüdliche Volkslied-Barde Heino vielleicht auch heute noch. Als zweites Standbein betrieb der gelernte Konditor (bürgerlicher Name: Heinz Georg Kramm) zwischen 1996 und 2012 in Bad Münstereifel, wo er auch wohnte, ein gut gehendes Café, in dem er ab und zu auch selbst auftauchte. Der Renner dort: die Haselnusstorte! Dieses Kultgebäck konnte man für zuhause auch in der Fertigpackung oder als Backmischung kaufen, wie auch eine Haselnussschokolade, auf deren Verpackung der Text zu „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ aufgedruckt war. Diese Torte hier verwendet nicht das Heino-Rezept – ist aber dafür mit Liebe selbstgemacht!
PERSONEN
Für 12 Person(en)
Zutaten
Für den Teig:
140 g Haselnüsse
10 Eier
170 g Zucker
Für die Füllung und die Glasur:
1 Packung Haselnussglasur
250 g Schlagsahne
40 g gehackte Haselnüsse
20 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
ZUBEREITUNG
Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C, Gas Stufe 2–3) vorheizen. Die Haselnüsse im Ofen rösten, bis sich die braunen Häutchen lösen. In der Mandelmühle fein mahlen. Die Eier trennen. Eigelbe, Zucker und gemahlene Haselnüsse in einer Schüssel verrühren. Die Eiweiße steif schlagen und unter den Rührteig ziehen.
Boden und Rand der Springform mit Backpapier auskleiden. Den Teig hinein füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen 50 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und den Kuchen in der Form 1 Stunde ruhen lassen, dann erst vorsichtig aus der Form lösen.
Inzwischen die Glasur im warmen Wasserbad schmelzen. Für die Füllung die Sahne sehr steif schlagen, dabei die gehackten Nüsse, den Zucker und den Vanillezucker zufügen.
Den Kuchen quer halbieren, damit 2 Böden entstehen. Die Füllung auf der unteren Hälfte verteilen. Die obere Hälfte darauf legen, die Torte mit der Glasur überziehen. Nach Belieben mit Nüssen verzieren.