Praktisch und unkompliziert: Keks- oder Bröselboden
Keksböden haben Tradition in der amerikanischen Küche. Doch inzwischen sind die sogenannten Kühlschranktorten mit einem Keks- oder Bröselboden auch bei uns beliebt.

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Viele moderne Torten kommen ohne diesen Boden nicht mehr aus, denn er ist überaus praktisch, äußerst unkompliziert in der Herstellung und sehr lecker. Wir beschreiben die Zubereitung für den Keks- oder Bröselboden in sechs Schritten. Meist wird dieser Boden für Kuchen und Torten verwendet, die im Kühlschrank fest werden und nicht im Ofen gebacken werden müssen. In erster Linie sind dies Torten mit sahnigem bzw. cremigem Belag, der durch Geliermittel wie Gelatine Stabilität erhält. Der Keksboden kann allerdings auch mitgebacken werden.
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Die Kekse in der Küchenmaschine mit Schlagmesser, im Blitzhacker oder im Mixer in Intervallen zu feinen Bröseln zerkleinern.
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Alternativ kann man die Kekse auch per Hand fein zerbröseln. Diese dafür in einen Gefrierbeutel füllen, Beutel verschließen und mit der Teigrolle darüber rollen, bis die Kekse sehr fein zerbröselt sind.
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Die Butter zum Kekspulver in die Küchenmaschine, in den Blitzhacker oder in den Mixer geben. Alle Zutaten in ein paar Sekunden zu einer glatten Masse mixen.
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Alternativ die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und die von Hand zerbröselten Kekse aus dem Gefrierbeutel darunter rühren.
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Den Boden der Springform gründlich mit Butter fetten. Die Keksmasse darauf verteilen und mit dem Kartoffelstampfer auf dem Formboden festdrücken.
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Den Keksboden mit Frischhaltefolie bedecken. 20–30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. Danach die Folie abnehmen und den Keksboden als Tortenbasis verwenden.