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Reader's Digest Auswahlbücher

Todsünde / Auf und mehr davon / Die Tote auf dem Maskenball / Monsieur Bonheur geht auf Reisen

Format: 14,5 x 21 cm; Hardcover; 608 Seiten

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»Selecting The Best« – die Reader's Digest Auswahlbücher 

Das Beste aus der Welt der Unterhaltungsliteratur: 4 Bestseller in einem Band – die erfolgreichste Buchidee der Welt!

Die Reader's Digest Auswahlbücher erscheinen seit 1955 in ununterbrochener Folge. Sie enthalten jeweils vier spannende, berührende und unterhaltsame Romane in prägnanter Kurzfassung. Wie zeitgemäß und aktuell dieses Konzept ist, beweist sein anhaltender Erfolg: Es handelt sich um die erfolgreichste Buchreihe der Welt.

Inhalt:

Deon Meyer: Todsünde

Kaptein Bennie Griessel und sein Partner Vaughn Cupido sind aus disziplinarischen Gründen von Kapstadt ins vermeintlich ruhige Stellenbosch abgeschoben worden. Doch dort werden sie von zwei ungewöhnlichen Vermisstenfällen in Atem gehalten: Ein Student – und wie sich herausstellt, ein genialer Hacker – ist unauffindbar, und wenig später verschwindet der skrupellose Geschäftsmann Jasper Boonstra, der viele Menschen um ihr Geld betrogen hat. Zu alledem mehren sich die Anzeichen, dass es in den Reihen der Polizei einen Verräter gibt.

Lisa Keil: Auf und mehr davon

Die angehende Tierärztin Milli freut sich: Sie hat die Zwischenprüfung bestanden und einen Praxisplatz in der »Rinderklinik« ergattert. Leider muss sie sich dort eine Unterkunft mit Austauschstudent Noé teilen, dem Geld und gutes Aussehen offenbar zu Kopf gestiegen sind. In Millis bisheriges WG-Zimmer zieht unterdessen ausgerechnet ihre Mutter Cordula ein. Ein wortkarger Tierpfleger der Rinderklinik und der schöne Noé sorgen für unerwartete emotionale Turbulenzen – und dafür, dass Mutter und Tocher sich der Vergangenheit stellen müssen.

Stephen Spotswood: Die Tote auf dem Maskenball

New York, 1945. Die renommierte Privatdetektivin Lilian Pentecost und ihre Assistentin Will Parker stehen vor einer ungewöhnlichen Herausforderung: Abigail, die Mutter ihrer Auftraggeber Rebecca und Randolph Collins, wurde bei einem Maskenball auf dem Anwesen der Familie ermordet – erschlagen mit einer Kristallkugel in einem von innen verschlossenen Zimmer. Nachrichten aus dem Jenseits, eine mysteriöse Wahrsagerin und zwielichtige Verwandtschaft gestalten die Ermittlungen ausnehmend verzwickt ...

Pascal Ruter: Monsieur Bonheur geht auf Reisen

Léonard vergöttert seinen 85-jährigen Großvater Napoléon, den er »Kaiser« nennt, weil »Opa« so alt klingt. Daran ändert sich auch nichts, als Napoléon beschließt, sich rundum zu »erneuern«, und sich zum Erstaunen der ganzen Familie überraschend von seiner Frau Joséphine trennt. In der Folgezeit werden Léonard und Ex-Boxer Napoléon ein eingeschworenes Team, das so manches verrückte Abenteuer erlebt. Doch dann erkennt der Enkel, gegen wen der »Kaiser« in seinem letzten Kampf in den Ring gestiegen ist.

 


 Deon Meyer

Als Schauplatz für »Todsünde« wählte Deon Meyer bewusst das nahe Kapstadt gelegene Universitätsstädtchen Stellenbosch, in dem er mit seiner Familie seit zwölf Jahren lebt. »Es ist faszinierend hier. Wir haben die Superreichen, die nicht weit von den sehr Armen wohnen, wir haben den Wissenschaftsbetrieb, der eine interessante Facette in die Stadt bringt, das Studentenleben, das sehr dynamisch ist. Wir haben den Weinbau, die Berge, die wunderschöne Natur. Für mich der perfekte Schauplatz. Es wird wohl das einzige Buch speziell über Stellenbosch bleiben, aber einmal wollte ich es machen, denn ich liebe diesen Ort.«

Auch bei seiner Recherche konnte der 1958 geborene Südafrikaner den Heimvorteil nutzen: »Die Kripo Stellenbosch war so freundlich, mich einzuladen, und ich verbrachte einige Zeit mit den Ermittlern, das war erhellend und beeindruckend. Und selbst jetzt noch unterstützen mich einige Detectives bereitwillig, damit ich auch die Details richtig beschreibe, etwa wie sie eine Fallakte führen.«

Immobilienmaklerin Sandra basiert ebenfalls auf Deon Meyers Erfahrungen in Stellenbosch: »Als wir ein Haus suchten, hatten wir Mühe, etwas Passendes zu finden, und hatten viel mit Maklern zu tun. Ich frage die Leute immer gern nach ihren Geschichten; man weiß nie, woher die nächste Idee kommt. Eine junge Frau erzählte mir von den Spielchen zwischen Maklern. Während der Recherche herrschte eine durch Staatskorruption und Gier ausgelöste Wirtschaftskrise, und ich beschloss, das zu verwenden, um Sandras Charakter zu schärfen und sie größerem Druck auszusetzen.«

 Lisa Keil

Lisa Keil, die mit ihrem Mann, zwei Kindern und drei Pferden in Nordrhein-Westfalen in einem Ort zwischen Sauerland und Soester Börde lebt, ist mit Leib und Seele Tierärztin. Diesen Berufswunsch habe sie schon als 13-Jährige gehabt, erklärt die 1980 in Frankfurt am Main geborene Autorin, »und es ist immer noch mein Traumjob. Angefangen habe ich in einer Großtierpraxis für Rinder und Pferde, danach habe ich zehn Jahre in einer Gemischtpraxis gearbeitet, und seit Juni 2019 gehöre ich zum fröhlichen Team einer ländlichen Kleintierpraxis.«

Als Lisa Keil im Herbst 2016 »etwas Zeit, Kraft und Herz« übrighatte, suchte sie nach einem Ausgleich zum turbulenten Praxisalltag und einem nicht minder bewegten Familienleben. »Es sollte etwas Kreatives sein, das ich einfach nur für mich tue. Ich fing an, eine Liebesgeschichte zu schreiben, wie ich sie selbst gern lesen würde.« Vor allem wollte sie andere, weniger klischeehafte Männerfiguren entwickeln, »die sich Gedanken machen, sich ihrer Sache nicht so sicher sind, die ihre Ecken und Kanten haben, ohne deshalb kaputt zu sein«. Als ihr Erstling »Bleib doch, wo ich bin« sogleich auf der Bestsellerliste landete, war klar, dass sie weiterschreiben würde. 

Seither widmet sie vier Vormittage in der Woche ihrer »Schreiberei«: »Das ist verhältnismäßig wenig Zeit, aber dadurch nutze ich sie sehr intensiv und fokussiert.« Denn die Tierarztpraxis aufgeben möchte sie keinesfalls, dazu schätzt sie »die vielen lustigen, spannenden, glücklichen und traurigen Begegnungen« mit den Zwei- und Vierbeinern viel zu sehr.

 Stephen Spotswood

Stephen Spotswood hat sich als preisgekrönter Autor von Theaterstücken und als Theaterpädagoge einen Namen gemacht. Doch er arbeitet auch als Medizinjournalist und schreibt unter anderem über die Traumata von Veteranen aus dem Irak- und dem Afghanistankrieg.

Als Leser nutze er Romane »gern als Fluchtmöglichkeit«, gesteht Spotswood. »Krimis gehören zu meinem Leben, seit ich lesen kann.« Vor allem die Klassiker – von Sherlock Holmes über Agatha Christie bis zu Rex Stout – hätten es ihm angetan. Irgendwann hatte er die Idee, die Atmosphäre des klassischen englischen Krimis mit der amerikanischen »Hardboiled«-Tradition der 1940er-Jahre im Stil von Dashiell Hammett und Raymond Chandler zu verbinden. Das reizte ihn so sehr, dass er sich ans Schreiben machte: So entstand »Die Tote auf dem Maskenball«, sein erster Roman.

Da es in Spotswoods Theaterstücken oft um Außenseiter geht, die sich ihren Platz in der Welt erobern müssen, wundert es nicht, dass auch die beiden weiblichen Hauptfiguren seines warmherzig-humorvollen Debütromans mit den Schattenseiten der heute oft verklärten Nachkriegszeit zu kämpfen haben. »Frauen wurden aus dem Berufsleben gedrängt, Außenseiter aller Art wurden verteufelt«, erklärt Spotswood. Deshalb habe er beim Schreiben immer im Hinterkopf behalten, mit welchen Hürden Frauen, die sich über die geltenden Geschlechternormen hinwegsetzten, konfrontiert gewesen seien – was auch ausreichend Stoff für Folgeromane bieten dürfte.

Stephen Spotswood lebt mit seiner Frau, einer Jugendbuchautorin, sowie einer Katze und einer stetig wachsenden Bibliothek in Washington.

 Pascal Ruter

Geboren 1966 in einem südlichen Vorort von Paris, arbeitet Pascal Ruter hauptberuflich als Französischlehrer an einer Schule und ist in Frankreich ein bekannter Kinderbuchautor. Schon früh begeisterte er sich für Literatur, insbesondere für die Romane Flauberts, und wenn er nicht liest, schaut er sich gern Filmkomödien von Charlie Chaplin, Buster Keaton oder Jacques Tati an. Als Autor beschäftigt er sich vorzugsweise mit den tragikomischen Aspekten des Lebens, so auch in seinem Roman »Monsieur Bonheur geht auf Reisen«, in dem er das Thema Demenz auf ebenso leichte wie unsentimentale Weise behandelt. »Ich wollte von einer universellen Erfahrung erzählen, von dem Verlust eines nahestehenden Menschen, den man auf dem Höhepunkt seiner Kindheit für unzerstörbar und unsterblich hält«, erklärt er. »Da das Thema schwierig und bitter erscheinen kann, war es mir wichtig, es humorvoll zu behandeln.« 

Aus der Perspektive des zehnjährigen Léonard erzählt, schildert der Roman die innige Zuneigung zwischen Enkel und Großvater. Während der Autor so den Bogen über drei Generationen spannt, sei ihm beim Schreiben das Alter seiner Leserinnen und Leser vollkommen egal, erklärt er: »Ich schreibe, was mir gefällt, ohne an eine Altersgruppe zu denken, und lasse auf mich zukommen, was dabei geschieht.« Im Falle dieses Buchs, das Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen anspricht, führte das zu einer ungewöhnlichen Entscheidung: »Monsieur Bonheur geht auf Reisen« wurde in Frankreich in zwei Ausgaben publiziert, einer für Erwachsene und einer für Kinder.

 Bibliografische Hinweise

Die Reader's Digest Auswahlbücher – die erfolgreichste Buchidee der Welt!

© 2022 Reader's Digest – Deutschland, Österreich, Schweiz – Verlag Das Beste GmbH, Stuttgart, Wien, Appenzell

ISBN: 978-3-95619-497-9

Deon Meyer: Todsünde

Originalausgabe: Donkerdrif
erschienen bei Juman & Rousseau, Cape Town 2020
© 2020 by Deon Meyer
© für die deutsche Ausgabe: 2021 by Aufbau Verlage GmbH & Co. KG, Berlin
Übersetzt von: Stefanie Schäfer

Lisa Keil: Auf und mehr davon

© 2021 by S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstraße 114, 60596 Frankfurt am Main

Stephen Spotswood: Die Tote auf dem Maskenball

Originalausgabe: Fortune Favors the Dead (A Pentecost & Parker Mystery 1)
erschienen bei Doubleday, New York
© 2020 by Stephen Spotswood
© für die deutsche Ausgabe: 2022 by Blanvalet Verlag,
in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München
Übersetzt von: Charlotte Lungstrass-Kapfer

Pascal Ruter: Monsieur Bonheur geht auf Reisen

Originalausgabe: Barracuda Forever
erschienen bei Editions JC Lattès, Paris
© 2017 by Editions JC Lattès, Paris
© für die deutsche Ausgabe: 2019 by Knaur Verlag, München, einem Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG, München
Übersetzt von: Alexandra Baisch

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