Regelmäßig trainieren, besser denken können

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Schwierige Wortfindung
Forscher des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig fanden eine mögliche Ursache, warum viele Menschen im Alter zunehmend Wortfindungsprobleme haben. Eine Vergleichsstudie an jüngeren und älteren Teilnehmern, die unter dem MRT semantische Aufgaben lösen sollten, zeigte, dass das Multifunktionelle Netzwerk (Multiple Demand Network) bei den Älteren weniger aktiv war. Das Netzwerk umfasst verschiedene Hirnregionen und wird bei zahlreichen Aufgaben aktiviert, die kognitive Leistungen wie Schlussfolgern und Problemlösen erfordern.
Naturstoff stärkt das Gehirn
Das in vielen Nahrungsmitteln enthaltene Spermidin stärkt das alternde Gehirn und kann dem geistigen Abbau entgegenwirken. Dies zeigen Experimente der Universität Graz an Mäusen und Menschen. Unter einer spermidinreichen Kost besserten sich die Gedächtnisleistungen und bei älteren Studienteilnehmern war eine geringere kognitive Einbuße zu verzeichnen. Grundlage der Wirkung, so die Studienautoren, scheinen Spermidineffekte auf die Energieproduktion der Hirnzellmitochondrien sowie auf zelluläre Entsorgungsprozesse zu sein. In größeren Mengen vorhanden ist der Naturstoff in Nüssen, Pilzen oder Weizenkeimen.