Autor: Reader's Digest Book
Rosen im Herbst auf den Winter vorbereiten
Wenn die Blütenpracht des Sommers vorbei ist, müssen auch die Rosen im Garten auf den Winter vorbereitet werden.

©
©istockfoto.com / Maryviolet
Im Oktober werden Verblühtes, sowie störende oder beschädigte Zweige zurückgeschnitten. Die früher verbreitete Methode, Rosen im Herbst kräftig zurückzuschneiden wird zunehmend verworfen, denn sie schwächt die Pflanzen in der kalten Jahreszeit. Außerdem frieren im Winter viele Triebe etwas zurück und müssen ohnehin zeitig im Frühjahr entfernt werden.
Wichtig ist auch der Schutz der Veredelungsstelle vor dem Frost. Ab November kann man diesen Bereich etwa 20 Zentimeter hoch anhäufeln und eine Mulchschicht ausbringen. Die Triebe werden zusätzlich mit Fichten- oder Tannenreisig, sackleinen oder Jutegewebe abgedeckt. Völlig ungeeignet ist Kunststofffolie, da sich darunter Wärme stauen kann. In einem solchen Fall treiben die Rosen vorzeitig aus und die neuen Triebe erfrieren beim nächsten Frost.
Wichtig ist auch der Schutz der Veredelungsstelle vor dem Frost. Ab November kann man diesen Bereich etwa 20 Zentimeter hoch anhäufeln und eine Mulchschicht ausbringen. Die Triebe werden zusätzlich mit Fichten- oder Tannenreisig, sackleinen oder Jutegewebe abgedeckt. Völlig ungeeignet ist Kunststofffolie, da sich darunter Wärme stauen kann. In einem solchen Fall treiben die Rosen vorzeitig aus und die neuen Triebe erfrieren beim nächsten Frost.