Die Mischung macht’s: Auf einen Teil Gelierzucker – das ist eine im Lebensmittelgeschäft fertig erhältliche Mischung aus Zucker, Pektin und Zitronensäure – kommt ein Teil der Früchte. Verwenden Sie dagegen Gelierzucker, beträgt das Mischungsverhältnis 1:2 – ein Teil Gelierzucker und zwei Teile Früchte.

• Die gewaschenen, geputzten und zerkleinerten Früchte werden abgewogen und in einen möglichst großen Topf gegeben, damit der Inhalt nicht überkocht.
• Härtere Früchte wie Ananas, Birnen und Äpfel kocht man mit wenig Wasser zunächst halb gar.
• Zum Schluss etwas Zitronensaft unterrühren, das erhält die Farbe der Früchte.
• Dann gibt man den Gelierzucker zu den Früchten, vermischt alles gut und wartet, bis die Früchte etwas Saft ziehen.
• Den Topfinhalt vorsichtig unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Am Topfboden darf sich nichts absetzen und anbrennen.
• Gibt man eine Messerspitze Butter in den Fruchtbrei, läuft er beim Kochen nicht über.
• Die Fruchtmasse muss 5 – 10 Minuten sprudelnd kochen, dabei immer wieder umrühren und vorsichtig mit einem Schaumlöffel den entstehenden Schaum abheben.
• Nach der Gelierprobe zieht man – je nach Ergebnis – den Topf von der Kochstelle oder kocht die Konfitüre noch einige Minuten lang weiter, falls sie zu flüssig ist.
• Die fertige Konfitüre sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen, den Glasrand abwischen und die Gläser luftdicht verschließen.
• Stellt man die Gläser einige Minuten auf den Deckel, bildet sich ein Vakuum, das die Konfitüre von Schimmelbefall schützt.