Ganz schön bunt
Artgenossen anlocken, Fressfeinde abschrecken, sich unsichtbar machen – Tiere nutzen Farbe auf viele faszinierende Arten.

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Perfekt an ihre Umgebung angepasst, bleiben Chamäleons für Fressfeinde und Beutetiere nahezu unsichtbar. Um Artgenossen Signale zu geben, nehmen sie hingegen leuchtend bunte Farben an.
Wie ein Edelstein schimmert diese Schildwanze aus der Familie der Pentatomoidea. Deshalb heißt sie im Englischen jewel bug, also Juwelenwanze.
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Mit seiner tiefen Gesichtsfärbung macht das dominante Mandrill-Männchen klar, wer Chef der Gruppe ist und das Recht hat, sich mit den Weibchen zu paaren.
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Der Rotaugenlaubfrosch zählt zu den schönsten Vertretern seiner Art. Die Farbenpracht kommt vor allem auf Fotos zur Geltung. Die Tiere sind nämlich dämmerungs- und nachtaktiv.
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Auf den ersten Blick beeindruckt die Rote Klippenkrabbe mit ihren Farben. Auf den zweiten mit einer einzigartigen Fähigkeit: Sie kann sich so fest an Felsen klammern, dass selbst die stärkste Brandung sie nicht loszureißen vermag.
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Im Aquarium ist der Siamesische Kampffisch ein echter Blickfang. Vor allem Zuchtformen zeichnen sich durch ihre Farbenpracht und lange, schleierartige Flossen aus. Männliche Tiere sind so kampflustig, dass sie schon mal ihr eigenes Spiegelbild angreifen.
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Den Regenbogen trägt Trichoglossus moluccanus im Gefieder. Zu Hause ist der Regenbogenlori an der Ostküste Australiens. Anders als bei den meisten anderen Vogelarten sind bei den Papageien oft die Weibchen ebenso prächtig wie die Männchen – so auch bei den Loris.
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