Angelika informiert

Autor: Angelika

Mehr Lächeln in Corona-Zeiten

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Seit über einem Jahr bringt die Corona-Pandemie nicht nur unseren Alltag durcheinander, sondern stellt auch unser Beziehungsleben auf eine harte Probe.

© istockfoto.com / Wavebreakmedia

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Ob im Privaten oder im Supermarkt: Der Ton wird gereizter. Weil so vieles fehlt, was gute Laune machte und weil wir durch den ganzen Stress empfindlicher geworden sind. Wenn wir zum Beispiel sehen, was der Herzensmensch den lieben langen Tag so treibt oder eben NICHT macht, bleibt ein freundliches Wort oft ungesagt. Was wir an Anderen schätzen und liebenswert finden, wird eben schnell mal vergessen, wenn man rund um die Uhr zu Hause bleiben soll.


Den allfälligen Expertenrat dazu kennen wir eigentlich selbst: Loben hilft! Denn für Frauen ebenso wie für Männer ist kaum etwas schöner, als Anerkennung zu erfahren. Positives Feedback lässt uns aufblühen, Bestätigung ist wichtig für jede Art des Zusammenlebens. Aber Wertschätzung muss gezeigt werden, als Zugewandtheit in Worten, in Blicken, in Gesten.

Ein hochgereckter Daumen hier, ein bestätigendes Nicken oder ein Kompliment dort – und schon bewirkt ein Cocktail aus Botenstoffen in unserem Gehirn, dass wir uns gut fühlen, mit uns und der Welt zufrieden sind. Zaubern wir also öfter ein Lächeln ins Gesicht des Gegenübers und in unser eigenes. Ich finde, das ist ein wunderbares Mittel gegen Frust und Leere. Besonders, aber keineswegs nur, in Krisenzeiten.