Bunte Vielfalt zum Verlieben: Frühlingshafte Pflanztöpfe
Blumentöpfe mit farbenfrohen Frühblühern heitern selbst den kleinsten Garten auf. Unser Tipp: Eine Kombination aus Töpfen mit unterschiedlichen Frühblühern.

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Die Farbkleckse aus bunten Blumen im und ums Haus machen Laune. Und wer's besonders bunt und fröhlich mag, kann zusätzlich auf Pflanztöpfe in pastelligen oder knalligen Frühlingsfarben setzen. Mehrere Töpfe mit jeweils anderer Bepflanzung aus Tulpen, Krokussen, Narzissen, Hyazinthen, Schachbrettblumen und Co. vereinen sich zu einem prächtigen Bild. Pflanzen Sie am besten in Etagen: vorne, in kleinen Töpfen, werden die niedrigeren Pflanzen angeordnet. Stellen Sie die Blumentöpfe mit den höher wachsenden Sorten wie hohen Tulpen oder Osterglocken dahinter. Bohren Sie unbedingt Drainagelöcher in die Böden Ihrer Blumentöpfe, wenn noch keine vorhanden sind. Blumenzwiebeln vertragen keine Staunässe und verfaulen sonst nach einem kräftigen Frühlingsregen leicht.
Idealerweise befindet sich im Topf eine Schicht mit Kies oder Blähton, dann erst die Blumenerde. Halten Sie das Substrat feucht, damit die Zwiebeln an warmen oder windigen Tagen nicht austrocknen. Nach der Blüte können sie in den Garten gepflanzt werden.
Besonders hübsch sehen Frühblüher auch als Unterpflanzung in Pflanzkübeln mit Sträuchern, Koniferen, Blattstauden oder anderen dauerhaften Pflanzen aus. Pflanzen Sie Goldlack und Vergissmeinnicht neben Tulpen. Zusammen wirken sie wie bunte Farbtupfer.
Wenn Sie eine Zwiebel-Bepflanzung zusammenstellen möchten, die besonders lange blüht, beginnen Sie am besten mit Krokusarten und Tazette-Narzissen wie ‘January Gold’, darauf folgen Narzissen, Tulpen, Blausternchen und Hyazinthen und die ersten Zierlauch-Arten. Setzen Sie die Zwiebeln und Knollen lagenweise in die erforderliche Tiefe und stellen Sie den Kübel auf die Terrasse. Wer möchte, kann noch Stiefmütterchen oder Veilchen hinzufügen. Dieser Zwiebelgarten blüht bei guter Pflege rund drei Jahre lang vom Spätwinter bis in den Hochsommer.
Tipp: Zwiebelknollen selbst vermehren
Manche Zwiebelblumen-Arten wie Krokusse oder Narzissen bilden kleine Tochterknollen – Sie bemerken sie, wenn Sie die Knollen im Sommer ausgraben. Pflanzen Sie diese Tochterknollen einzeln in Töpfe. Nach einem Jahr werden sie dann in den Garten umgesetzt und bilden nach einiger Zeit wiederum Tochterknollen. Der Trick funktioniert auch mit sommerblühenden Zwiebelblumen, die im Herbst ausgegraben werden.
Die Champions unter den Blütenstars
Stiefmütterchen und ihre bescheidenen Verwandten, die Veilchen, werden fast ganzjährig angeboten – ihre Blühfreudigkeit ist kaum zu schlagen. Man bekommt sie in allen Farbvarianten und in den Farben des Sonnenuntergangs – Rosa und Blau, Rot und Gelb –, die sich im Garten in jedes Farbthema einfügen. Wenn Sie Verblühtes regelmäßig abschneiden, blühen sie über Monate. Schneiden Sie dazu unbedingt die Stängel mit ab.