Rhabarberkuchen mit Schmandguss
Süß-saurer Traum: Der Rhabarber ruht auf einem Bett aus Teig und Vanillepudding. Darüber kommt der Schmand-Guss. Ab in den Ofen!

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PERSONEN
Für 1 Person(en)
Zutaten:
Für den Teig:
200 g Magerquark
8 EL Öl
8 EL Milch
Ei
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
400 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Fett für das Backblech
Für den Belag:
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
500 ml Milch
50 g Zucker
Ei
1.5 kg Rhabarber
Für den Guss:
500 g Schmand
Eier
150 g Zucker
Hagelzucker zum Bestreuen
ZUBEREITUNG
Für den Teig den Quark, das Öl, die Milch, das Ei, den Zucker, den Vanillezucker und das Salz in eine Schüssel geben. Die Zutaten nicht zu kräftig verrühren.
Mehl und Backpulver in einer anderen Schüssel mischen und zwei Drittel davon unter die Quarkmasse rühren. Die restliche Mehl-Backpulver-Mischung zufügen. Alles zu einem glatten Teig kneten. Ein Backblech fetten. Den Teig darauf legen und ausrollen.
Für den Belag das Puddingpulver mit 3 EL Milch anrühren. Die restliche Milch und den Zucker in einen Topf mit dickem Boden geben und aufkochen lassen.
Das angerührte Puddingpulver zugießen und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Den Topf sofort von der Kochstelle ziehen. Das Ei schaumig schlagen und unter den noch heißen Pudding rühren. Die Creme abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C, Gas Stufe 3–4) vorheizen. Den Rhabarber waschen und die Stangen falls nötig abziehen. Die Stangen in etwa 4 cm lange Stücke schneiden. Für den Guss den Schmand und die Eier verrühren.
Den Vanillepudding auf den Teig geben und verstreichen. Die Rhabarberstücke darauf verteilen und den Schmandguss darüber gießen.
Den Kuchen im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren dick mit Hagelzucker bestreuen und in Stücke schneiden.
Rezept Notizen
Der gute Tipp:
Wenn Sie jungen Rhabarber verwenden, der im April und Mai angeboten wird, können Sie auf das Abziehen der Stangen verzichten. Spät geernteter Rhabarber sollte hingegen abgezogen werden, weil die äußeren Teile der Stangen reich an Oxalsäure sind. Diese verursacht nicht nur einen sauren Geschmack, sondern kann langfristig auch der Gesundheit schaden.